Aktualisierung zum Umgang des Instituts für Kernphysik mit dem Coronavirus

Aktualisierung zum Umgang des Instituts für Kernphysik mit dem Coronavirus

Mitteilung der Direktorin Prof. Dr. Concettina Sfienti vom 16. März, 8:12 Uhr

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wie Sie aus den Medien und aus den Email von der Hochschulleitung erfahren haben, erreicht die Lage bezüglich der Verbreitung des SARS-CoV-2 ein schwieriges Stadium.
Aus diesem Grund werden zusätzlich zu den Regeln, die ich am 6. März mitgeteilt habe, ab HEUTE und bis zum 20 April folgende neue Maßnahmen umgesetzt:
  • Alle Dienstreisen im In- und Ausland sind verboten. Darüber hinaus werden bereits erteilte Genehmigungen für Reisen in Risikogebiete, die noch nicht begonnen haben, widerrufen. Bitte wenden Sie sich an den Organisator der Veranstaltung, an der Sie teilnehmen sollten, um zu klären, ob eine Teilnahme per Videokonferenz möglich ist.
  • Ich bitte in Räumen des Instituts auf alle Formen von gemeinsamen Feiern und/oder Essen zu verzichten. Das gilt insbesondere für Feiern anlässlich Doktorprüfungen, BSc. oder MSc. Abschlüsse.
  • Alle Meetings, Workshops und Konferenzen mit mehr als 25 Teilnehmern am Institut sind verboten.
  • Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die kürzlich in Risikogebiete (siehe https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html) waren oder Kontakt mit Personen hatten, für die das gilt, sollten unbedingt für zwei Wochen unseren Institut fernbleiben Dies gilt für JGU-Beschäftigte und Gäste.
  • Das Gleiche gilt für diejenigen von uns, die in den letzten drei Wochen Kontakt mit einer Person hatten, die Symptome aufweist, die auf eine Corona-Infektion hinweisen könnten und noch keine negative ärztlichen Testergebnis aufweisen.
  • Maßnahmen zur sozialen Distanzierung haben tatsächlich einen nachgewiesenen Effekt. Daher halten Sie bitte bei gemeinsamer Tätigkeiten einen Abstand von Ihren Kollegen von mindestens 1.5 m.

Generell sollte jede bzw. jeder von uns mit Anzeichen von Unwohlsein oder Erkältungssymptomen dem Institut fernbleiben und ärztlichen Rat suchen.

Bitte klären Sie mit Ihren Vorgesetzter inwieweit Sie die Möglichkeit von Home-office nutzen könnten: Das betrifft insbesondere alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund einer Vorerkrankung oder allgemeinen Immunschwäche einer Risikogruppe angehören (das gleiche betrifft auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die im engen Kontakt zu Personen stehen, die einer Risikogruppe angehören)

Mit freundlichen Grüsse
Concettina Sfienti
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